Der Metzgermeister Eugen und seine Frau Martha Gstrein eröffneten 1958 über ihrer Metzgerei einen kleinen Gasthof namens Speisehaus mit 18 Fremdenzimmern. Einige Jahre später benannten Eugen und Martha das kleine Speisehaus in Gasthof Grauer Bär um. Seitdem wurden immer wieder Erweiterungen und Umbauten vorgenommen. 1986 übergaben Eugen und Martha ihren Betrieb an ihre älteste Tochter Maria Schmisl, die das Familienunternehmen im Alter von 34 Jahren übernahm. Sie erweiterte den Betrieb 1987 und 1991. Im Erdgeschoss wurde damals auch ein chinesisches Restaurant betrieben, das bei Gästen und Einheimischen großen Anklang fand.
2014 wurde der Graue Bär an die Tochter von Frau Schmisl übergeben. Seitdem wird der Gasthof weiterhin mit viel Liebe und Herzblut von der Familie Gstrein geführt. Frau Gstrein, Herr Gstrein und ihr jüngster Sohn sind wahre Allrounder, während sich der älteste Sohn seiner Leidenschaft für das Kochen hingibt und die Gäste mit voller Leidenschaft bewirtet. Im Jahr 2020 schloss sich die Lebenspartnerin des ältesten Sohnes dem Betrieb an und verstärkt den Grauen Bär seitdem mit viel Liebe zur Arbeit an der Hotelrezeption.
In den letzten 10 Jahren wurden kontinuierlich Renovierungsarbeiten durchgeführt, stets darauf bedacht, dem Grauen Bär dabei seinen „alten Charme“ zu bewahren. So ist der Graue Bär seit 66 Jahren ein Familienbetrieb. Derzeit bietet er mit 44 Zimmern Unterkunft für ca. 100 Gäste und verfügt über etwa 200 Restaurantplätze.